Lieber Dr.Millersberger-Ferguson!
Ich bin 22 Jahre alt und wende mich im vollsten Vertrauen an Sie. Vielleicht klingt es lächerlich für einige Personen, jedoch denke ich, dass viele Menschen, gerade in meinem Alter, ebenfalls mit diesem Problem konfrontiert werden. In der letzten Zeit habe ich bemerkt, dass eine gute und langjährige Freundin von mir plötzlich Andeutungen über Vorhaben bezüglich körperlicher Unzucht mit meiner Person macht. Das kommt für mich selbstverständlich nicht in Frage. Jedoch habe ich Angst, sie durch meine pflichtbewusste Zurückweisung als Vertrauensperson vollends zu verlieren, dass sie meinen Glauben und meine damit verbundene Enthaltsamkeit nicht akzeptieren kann. Was soll ich nun tun? Bitte behandeln Sie meine Zuschrift vertraulich!
Vielen Dank im Voraus, ihr G*
Dr. Millersberger-Ferguson rät: Ja ja, mein Lieber, ich kann das schon nachvollziehen! So ist das heutzutage mit den Frauenzimmern! Nichts als Unzucht im Kopf! Vor wenigen Generationen noch hätte es das nicht gegeben! Aber wir sind ja nicht prüde und gestatten körperlichen Kontakt z. B. in Gestalt von Händehalten und dergleichen. Sollte Ihre Freundin weiterhin Fleischeslust verspüren, müssen Sie sich wohl ein anderes Mädchen suchen. Man soll in diesen Dingen keine Kompromisse eingehen!