Was kannst du täglich tun?
Jeder Mensch kann helfen, den Klimawandel aufzuhalten. Hier sind ein paar Vorschläge von unserem Pressesprecher Tim Blama (rechts, natürlich nicht in politischer Hinsicht, sondern nur das Bild ist halt rechts):
- Kleide dich in Weiß!
Jeder weiß, dass dunkle Gegenstände besser die Wärme speichern als helle. Wenn alle Menschen sich nur noch ganz in Weiß kleiden würden, würde das die Rückstrahlung deutlich erhöhen. - Streue Eiswürfel aus!
Wahrscheinlich läuft dein Kühlschrank sowieso die ganze Zeit, eine Art von Energieverschwendung, über die noch zu reden sein wird. Aber wenn das Gerät schon permanent eingeschaltet ist, dann kann man damit auch viele, viele Eiswürfel herstellen. Die kannst du zum Beispiel im Stadtpark verstreuen. Das müssen nur genug Menschen so machen, und schon wird es kühler! - Koche nicht so oft!
Ein Backofen oder eine Herdplatte verbraucht viel Energie, das ist doch nicht nötig. Nutzt es aus, dass anderswo der Ofen sowieso brennt, und bestellt öfter beim Pizza-Taxi! Vielleicht findet ihr ja sogar einen Dienst, der CO2-neutral ausliefert! - Gehe bei Sonnenuntergang ins Bett!
In früheren Zeiten, als es noch keine elektrischen Energieverschwender gab und die Menschen noch viel harmonischer und glücklicher waren, zum Beispiel im Mittelalter, da ging man ins Bett, sobald die Sonne untergegangen war. Deshalb lebten die frommen Menschen damals CO2-neutral (glaube nicht die Geschichten von der mittelalterlichen Warmzeit!). Heute dagegen locken TV, CD, DVD mit nutzlosen Zerstreuungen, die nur dazu dienen, uns abzustumpfen und von der drohenden Katastrophe abzulenken. - Nutze die Muskelkraft!
Solltest du zu Hause einen sogenannten Heimtrainer haben, so kannst du von einem örtlichen Elektrofachmann alle Geräte der nutzlosen Unterhaltungselektronik daran anschließen lassen. Dein DVD-Spieler läuft dann nur noch, wenn du strampelst, aber das soll dir ebenfalls verboten sein: - Verschreibe dich der Minimalmotorik!
Was ist damit gemeint? Jede Bewegung verbraucht Energie, also bewege dich so wenig wie möglich. Sport zu treiben ist dir strengstens verboten, denn eine nutzlosere Vergeudung von Energie als beispielsweise ein Fußballspiel kann man sich schwerlich vorstellen. - Habe ein schlechtes Gewissen!
Mache dir bei allem, was du tust, Vorwürfe! Denn wisse! Jede Tätigkeit kannst du mit noch weniger Energieverbrauch ausführen, zum Beispiel, indem du sie ganz unterlässt. Nimm deine Zimmerpfanzen als Vorbild: Sie bewegen sich nicht, sie geben kein CO2 von sich, nehmen es sogar auf - und der Herr ernährt sie doch! Nimm dir ein Beispiel an deinem Yucca!
Für Autofahrer:
Obwohl Autofahrer grundsätzlich böse Menschen sind, die nicht auf Rettung hoffen dürfen, geben diesem zahlenmäßig nicht unbeträchtlichen Teil der Bevölkerung noch ein paar besonders wertvolle Ratschläge, auf dass ihr Leid in der ewigen Verdammnis gelindert werden möge.
- Während du im Auto herumfährst, muss du die Klimaanlage auf die niedrigste Temperatur einstellen und dabei das Fenster aufmachen. So kühlst du die Umwelt wenigstens ein bisschen!
- Wenn du schon ein Automobil kaufst, dann natürlich nur in Weiß (wie du an meinem Porträtbild im Hintergrund erkennen kannst, gehe ich da mit allerbestem Beispiel voran)!
- Ermahne deine Mitmenschen durch formschöne Aufkleber! Hier haben wir ein topaktuelles Beispiel:
Fazit
Wie sollst du leben? Ganz einfach: Entsage den Unsitten der Zivilisation! Mönche aller Religionen haben uns vorgelebt, wie man ein erfülltes Leben allein kraft seines Geistes und seiner Selbstkasteiung führen kann.
Hast du noch andere Vorschläge?
Dann schicke sie doch unserer Sekretärin Brigitte auf der Kontaktseite. Jeder kann etwas tun, um die Welt zu retten.