Ich schufte für einen Hungerlohn
In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit kann man es sich nicht immer aussuchen, wie und wo man arbeitet. Es gilt Geld zu verdienen, sonst zählt nichts. Aber in bestimmten Berufssparten arbeiten die Menschen sehr hart und verdienen trotzdem sehr wenig. Der Job einer Kassiererin ist sehr belastend, dennoch ist ihr Einkommen gering. Der Friseurgeselle arbeitet auch hart, doch auch hier ist der Lohnstreifen unangemessen schmal. Krankenschwestern können ebenfalls ein Lied davon singen. Diese Aufzählung kann unendlich weitergehen. "Bärbel" hat heute Gäste eingeladen, die sich den Rücken krumm arbeiten, gleichwohl sie "für einen Hungerlohn schuften".
- 19.06.1998 14.00, RTL, Bärbel Schäfer
- 22.06.1998 02.30, RTL, Bärbel Schäfer