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Glückssucher

In den Menschen lebt eine Gier nach Glück. Der Wunsch nach höchsten Glücksgefühlen treibt sie zu immer neuen Anstrengungen, immer weiteren Zielen, mitunter meinen sie sogar, das Glück erzwingen zu können. Wer nach dem größten Glück fragt, erhält durchweg ähnliche Antworten: ewige Liebe, Gesundheit, eine glückliche Familie, Reichtum, Ruhm, Erfolg. Da kann der Volksmund lange faseln von ,,Geld allein macht nicht glücklich", vielen gilt der mittelprächtige Kontostand, die langjährige Ehe, der durchschnittliche Job längst nicht als das Glück auf Erden. Denn als ,,rundum glücklich" bezeichnen sich konstant nur etwa ein Drittel der Bevölkerung - das ergaben Befragungen von Glücksforschern. So gesehen könnte man mutmaßen, das Glücksempfinden sei vielleicht doch angeboren. In der Tat: Glückskinder empfinden es oft schon als Glück, wenn sie nicht unglücklich sind. Braucht man also wirklich das starke Gefühl, den Kick, die Ekstase um Glück zu erleben? Macht Geld und Ansehen nicht doch ein bisschen glücklich? Oder liegt das Glück in den oft beschworenen kleinen Dingen des Lebens? Warum sind manche Menschen verdammt zum Unglücklichsein? Und andere lebenslang auf der Suche? Wie sieht die Anleitung zum Glücklichsein aus? Wieland Backes fragt Glückskinder und solche, die es schon immer werden wollten im NACHTCAFé am Freitag, den 18. Juli 2003 um 22 Uhr im SÜDWEST Fernsehen. U.a. als Gast dabei: Nani Croze, Tochter des Künstlers HAP Grieshaber, die in Afrika ihr Glück fand.

  1. 19.07.2003 08.45, SWR, Nachtcafé
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