Diagnose Krebs - Wie viel Hoffnung gibt es?
Die bitteren Fakten sind bekannt: Krebs ist die zweithäufigste Todesursache. Jährlich fordert die Krankheit mehr als sechs Millionen Menschenleben, allein in Deutschland erkranken pro Jahr 330.000 Menschen an Krebs. Jeder gesunde Mensch trägt zwischen 100 und 100.000 Krebszellen in sich, und niemand kann sagen, ob und wann es ihn erwischt. Fakt ist aber auch: Je früher ein Tumor erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Trotzdem gehen nur die wenigsten zu Vorsorgeuntersuchungen. Die meisten verschließen vor der Gefahr die Augen. Die Krebsforschung macht Fortschritte, dennoch gewinnt nur jeder zweite Patient den Kampf gegen den Krebs. Lautet die Diagnose tatsächlich "unheilbar", greifen viele nach jedem Strohhalm und erhoffen sich Hilfe von alternativen Therapien. Was weiß man über die Ursachen der unheimlichen Krankheit? Wie übersteht man die Zeit der Chemotherapie? Wie positiv muss man denken, wenn die Ärzte einen schon aufgegeben haben? Welche Chancen haben alternative Methoden? Wie lebt es sich mit der ständigen Angst, der Krebs könnte nach seiner Heilung wiederkommen? Wie können Angehörige helfen, die wissen, dass es keine Hoffnung mehr gibt?
- 04.03.2005 22.00, SWR, Nachtcafé
- 05.03.2005 08.45, SWR, Nachtcafé
- 29.07.2005 22.00, SWR, Nachtcafé
- 30.07.2005 08.45, SWR, Nachtcafé
- 31.07.2005 00.10, Hessen 3, Nachtcafé