Es herrscht Krieg auf unseren Straßen
"Jeder Verkehrstote ist ein Menschenopfer für den Götzen Tempo-Freiheit", wettert der Theologe Prof. Dr. Klaus Peter Jörns (66). - "Typische Unfall-Täter lassen sich nicht durch Tempolimits zähmen", hebt Psychologe Gerhard Laub (50) hervor. - "Das Problem: Alle sitzen in ihren Autos und meinen, sie fahren gut", plaudert Ricki Heinze (37) über ihre Erfahrungen als Taxifahrerin. - "Rücksichtnahme ist ein Fremdwort auf deutschen Straßen", empört sich Peter Beckmann (44). - "Mein Mann und ich haben durch Schilder an Bäumen die Autofahrer ermahnt, auf spielende Kinder mehr Rücksicht zu nehmen. Deswegen bekamen wir Ärger mit der Polizei", erzählt Silke Wesener (40). - Peter Struben (56) gründete in Aachen eine Bürgerinitiative für "konfliktfreie Ampeln". - "Mein 19-jähriger Sohn wurde von einem Lkw getötet. Ich bete für den Todesfahrer", sagt Bauer Josef Fuß (52).
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