Abschied auf Raten? - Die Strategie des Gerhard Schröder
Vom "Wirrwarr um die Zukunft Gerhard Schröders" bis hin zur "Nach-Schröder-Ära" ist seit Montag alles in der deutschen Presse zu lesen. Nachdem Gerhard Schröder bereits am Sonntagabend in dem Spitzengespräch mit Franz Müntefering, Angela Merkel und Edmund Stoiber überraschend betont hatte, seine Lebensplanung sähe anders aus, wird nun heftig spekuliert, ob Gerhard Schröder in einer Regierung unter Angela Merkel überhaupt noch eine politische Rolle spielen wird. Auch SPD-Chef Müntefering wollte sich dazu nicht abschließend äußern: "Entscheidungen sind dazu hier heute nicht gefallen", sagte er am Montag. Auch innerhalb der SPD glauben die wenigsten an eine politische Rolle Schröders als Außenminister oder Vizekanzler im Kabinett Merkel. Die Entscheidung scheint gefallen. Oder setzt Gerhard Schröder auf eine ganz andere Karte? Welche Strategie steckt dahinter? Wird es wirklich eine Entscheidung für die Familie und Privatleben? Was wird aus der SPD ohne ihren charismatischen Führer?
- 12.10.2005 21.00, Phönix, Berliner Phoenix-Runde
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- 13.10.2005 02.30, Phönix, Berliner Phoenix-Runde
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