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Kleider machen Leute

Manchen ist ja völlig egal, was sie morgens anziehen und entsprechend laufen sie durch den Tag. Andere legen größten Wert auf Kleidung, sei es dass sie sich Maßanzüge und Kostüme schneidern lassen, um möglichst gepflegt auszusehen oder dass sie in ihrer Kleidung eine Lebenseinstellung dokumentieren wollen: Als Punk, Gothic oder Zugehöriger einer anderen Gruppe. Auch gibt es Totalverweigerer, die ausschließlich Kleidung aus fair gehandelten Naturstoffen kaufen. In allen Fällen gilt: Mit Kleidung gibt man sich selbst zu erkennen, sie ist eine Aussage, die man über sich selbst trifft. Häufig um Status und Fülle des Geldbeutels zu zeigen. In der Diskussion um die Schuluniformen wird deutlich, dass viele Kinder bereits einem Marken- und Modezwang unterworfen werden, der ihnen nicht gut tut. Machen Kleider heutzutage auch Leute? Wie wichtig ist ein bewusstes Äußeres für einen selbst und die Selbstdefinition? Kann man sich dem Kleidungsdruck der eigenen Umgebung entziehen? Wieland Backes fragt nach im Nachtcafé zum Thema "Kleider machen Leute" am Freitag, 15. Dezember 2006 im SWR Fernsehen.

  1. 15.12.2006 22.00, SWR, Nachtcafé
  2. 16.12.2006 08.50, SWR, Nachtcafé
  3. 24.08.2007 22.00, SWR, Nachtcafé
  4. 25.08.2007 08.50, SWR, Nachtcafé
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