Schwierige Integration - Was bringt die Islamkonferenz?
aus aktuellem Anlass erst um 0.00 Uhr PROGRAMMHINWEIS Donnerstag, 2. Mai 2007, 0.00 Uhr PHOENIX Runde Schwierige Integration - Was bringt die Islamkonferenz? Bonn (ots) - "Der Islam ist ein Teil unseres Landes" sagte Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) nach der ersten Islamkonferenz im September 2006. "Endlich wird mit uns, nicht nur über uns gesprochen", lobten die islamischen Vertreter. Am Mittwoch hat Schäuble nun zur 2. Islamkonferenz geladen. Doch statt Einmütigkeit herrschen nun Misstöne vor. Der neu gegründete Koordinierungsrat könne nicht für alle Muslime sprechen, heißt es. Der Zentralrat der Ex-Muslime kritisiert die Konferenz mit den Worten: "Der Islam soll salonfähig gemacht werden. Herr Schäuble sollte alle Gespräche mit islamischen Verbänden abbrechen." Nach den Streitigkeiten um Mohammed-Karrikaturen , um Mohammed-Zitate des Papstes und der "Idomeneo"-Aufführung in Berlin hat zuletzt das Urteil einer Frankfurter Richterin, die nach dem Koran statt nach deutschen Gesetzen geurteilt hat, eine Debatte um das Zusammenleben mit Muslimen ausgelöst. Wie kann Integration gelingen? Anke Plättner diskutiert darüber in der PHOENIX Runde mit Mina Ahadi (Zentralrat der Ex-Muslime), Uwe Schünemann, CDU (Innenminister Niedersachsen), Ehrhart Körting, SPD (Innensenator Berlin) und Kenan Kolat (Präsident Türkische Gemeinde in Deutschland)
- 03.05.2007 00.00, Phönix, Phoenix Runde
- 03.05.2007 09.15, Phönix, Phoenix Runde