Vergebliche Friedensmühe? - Präsident Bush und der Nahe Osten
Bonn (ots) - Er kämpft um sein politisches Vermächtnis, innen- wie außenpolitisch. Das ist in der letzten Rede von US-Präsident Bush zur Lage der Nation deutlich geworden. Neben Durchhalteparolen an seine Landsleute richtete er auch deutliche Worte an die iranische Regierung: "Amerika wird all denjenigen entgegentreten, die unsere Truppen bedrohen, wir werden unseren Verbündeten beistehen und wir werden unsere vitalen Interessen am Persischen Golf verteidigen." Anfang Januar reiste Bush zum ersten Mal als amerikanischer Präsident in den Nahen Osten. Er wollte Frieden stiften: "Ich glaube, wir haben eine Chance, und ich will sie zu ergreifen versuchen." Seine erste Amtszeit begann mit dem Krieg gegen Afghanistan, seine letzte soll mit Friedensbemühungen in Nahost enden. Kommen seine Bemühungen zu spät? Oder sind sie zu halbherzig? Was kann er in seinem letzten Regierungsjahr überhaupt noch bewegen? Gaby Dietzen diskutiert in der PHOENIX Runde mit Melinda Crane (amerikanische Journalistin), Prof. Christian Hacke (Politikwissenschaftler, Universität Bonn), Ilan Mor (Gesandter der israelischen Botschaft) und Hakam Abdel-Hadi (palästinensischer Journalist).
- 30.01.2008 22.15, Phönix, Phoenix Runde
- 31.01.2008 00.00, Phönix, Phoenix Runde
- 01.02.2008 09.15, Phönix, Phoenix Runde