Kein Geld für Drückeberger - Ist jeder Job besser als keiner?
Bevor sich die Bundeskanzlerin in den Sommerurlaub verabschiedete, zeigte sie sich noch einmal zuversichtlich: Vollbeschäftigung sei in einigen Jahren möglich, so Merkel. Bei diesem ehrgeizigen Ziel müsse man besonders drei Gruppen fordern und fördern: Langzeitarbeitslose, Menschen ohne Ausbildung und Migranten. Unter anderem müssten Geringqualifizierte endlich einen Einstieg in die Arbeitswelt finden, notfalls auch mit Niedriglöhnen. Mehr verlangen von denen, die seit langem ohne Job sind, das will auch Wirtschaftsminister Michael Glos. Sein Vorschlag: Langzeitarbeitslose sollten zur Arbeit für das Gemeinwohl verpflichtet werden. Auch Heinz Buschkowsky, SPD-Bürgermeister in Berlin-Neukölln, dem bundesweit bekannten "Problembezirk" mit hoher Arbeitslosenquote, findet, zu viele Bürger hätten sich in einem vom Staat finanzierten Leben eingerichtet. Er ist überzeugt: Fördern geht nicht ohne Fordern. Kann mehr Druck so genannte "Hartz-IV-Karrieren" verhindern? Haben Jugendliche aus sozial schwachen Familien überhaupt Chancen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt? Und wie können Langzeitarbeitslose den Weg zurück in den ersten Arbeitsmarkt finden?
- 27.07.2008 21.45, ARD, Anne Will
- 28.07.2008 02.30, ARD, Anne Will
- 28.07.2008 05.50, Nord3, Anne Will
- 28.07.2008 09.50, MDR, Anne Will
- 28.07.2008 10.00, Phönix, Anne Will
- 28.07.2008 20.15, Eins Extra, Anne Will
- 28.07.2008 23.35, RBB, Anne Will
- 29.07.2008 08.00, Eins Extra, Anne Will
- 29.07.2008 08.55, Hessen 3, Anne Will