Mitgemacht und abgewrackt - Was haben wir vom Konjunkturpaket?
Die Abwrackprämie ist da, die Nachfrage boomt. Endlich sei wieder richtig etwas los, freuen sich die Inhaber von Autohäusern. Stolze 2.500 Euro macht die Bundesregierung für ein altes Auto locker, wenn es verschrottet und dafür ein Neuwagen angeschafft wird. Die Abwrackprämie wirke wie eine Initialzündung für Autokäufer, so ist immer wieder zu hören. Aber die Prämie, der wohl populärste Teil des Konjunkturpakets II, ist nicht unumstritten, stößt auf ein geteiltes Echo. Umweltschützer schäumen und Wirtschaftsexperten sehen keine Nachhaltigkeit in diesem Kaufanreiz mit Steuergeldern. Sie fordern nicht selten Nachbesserungen. Wer also profitiert von der Abwrackprämie? Ist sie ein Strohfeuer, wie Kritiker meinen, oder ist sie doch ein Jobmotor, wie es sich die Bundesregierung wünscht? Bürgermoderatorin Ines Klein ist in einem Autohaus in Bischofswerda zu Gast, um Reaktionen der Bürger und erste Einschätzungen der Autohändler zur Abwrackprämie zu erkunden. Um Erfahrungen geht es auch in einer Schaltung zur ARD-Korrespondentin Ellen Ehni nach Paris, denn die Franzosen haben die Abwrackprämie bereits vor einiger Zeit eingeführt.
- 02.02.2009 22.05, MDR, Fakt ist ...!
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