Mit Bürgergeld aus der Hartz-IV-Falle?
Der Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) verabschiedet sich mit einem Paukenschlag. Er sieht kaum Zukunftschancen für Kinder von Hartz IV-Empfängern. Die Zahl dieser "weniger bildungsorientierten Berliner" nähme zu und verschlechtere die Sozialstruktur der Stadt. Eine Ohrfeige für Bedürftige, nennen Kritiker diese Aussagen. Es sei Zeit für eine völlige Neuausrichtung der Sozialpolitik - die Einführung des "Bürgergeldes" dringend notwendig. Laut dieser Idee bekäme jeder Bürger ein einheitliches Grundeinkommen, ohne Bedingungen und Gegenleistungen. Arbeitslosigkeit wäre ein Fremdwort und die Jobcenter überflüssig. Wie schlecht steht es um Berlin und Brandenburg? Soll die Politik sparen und kürzen und die Bedürftigen sich selbst überlassen? Ist das Bürgergeld ein Weg aus der Armutsfalle oder ein nicht finanzierbarer Traum?
- 24.03.2009 21.00, RBB, Klipp & Klar
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