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25 Euro pro Arztbesuch - Mehr Praxisgebühr, weniger Leistung?

Bis zu 10 Euro müsste ein Arztbesuch künftig kosten, gar 25 Euro, wenn ein Patient ohne Überweisung direkt zum Facharzt geht - mit der Forderung nach deutlich höheren Praxisgebühren hat Leonhard Hansen, Chef der Kassenärztlichen Vereinigung Nordhrein, diese Woche für Schlagzeilen gesorgt. Seine Begründung: Die Deutschen würden noch immer viel zu oft den Arzt aufsuchen. Und Bundesärztekammer-Präsident Jörg-Dietrich Hoppe schlägt eine Rangliste für Gesundheitsleistungen vor: Nicht mehr jede Behandlung könne künftig für jeden bezahlt werden. "Wunschmedizin" sei nicht mehr finanzierbar: Menschen, die beispielsweise aufgrund einer ungesunden Ernährung Medikamente benötigen, müssten diese dann selbst bezahlen ? oder ihre Lebensweise umstellen. Sind diese Maßnahmen angesichts der knappen Mittel im Gesundheitswesen unausweichlich? Gehen die Deutschen wirklich zu häufig unnötig zum Arzt? Würde sich die Zwei-Klassen-Medizin durch höhere Praxisgebühren und mehr Eigenleistung noch mehr ausweiten, und können sich künftig nur noch die Wohlhabenden eine optimale Gesundheitsversorgung leisten?

  1. 17.05.2009 21.45, ARD, Anne Will
  2. 18.05.2009 03.15, ARD, Anne Will
  3. 18.05.2009 05.50, Nord3, Anne Will
  4. 18.05.2009 09.50, MDR, Anne Will
  5. 18.05.2009 10.00, Phönix, Anne Will
  6. 18.05.2009 20.15, Eins Extra, Anne Will
  7. 19.05.2009 08.00, Eins Extra, Anne Will
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