Vollbeschäftigung - Wahlpropaganda oder Vision?
Vollbeschäftigung heißt die Losung, mit der SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier in den Wahlkampf zieht. Bis zu vier Millionen neue Arbeitsplätze in den nächsten zehn Jahren. Das klingt gut, kaum jemand wird sich gegen dieses Ziel wehren. Zudem sollen die neuen Arbeitsplätze durch einen ökologischen Um- und Ausbau der Wirtschaft entstehen, ganz so, wie es die UN propagiert. Doch wie realistisch ist in der globalisierten Welt das Ziel der Vollbeschäftigung? Von der Opposition und den politischen Gegnern gibt"s Häme. Das sei unverantwortlich und politische Träumerei. Aber braucht eine Partei nicht Visionen? Braucht die Politik nicht Phantasie und neue Ideen, um die Massenarbeitslosigkeit zu besiegen?
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