Krieg und Frieden - Obama zwischen Nobelpreis und Afghanistan
US-Präsident Obama schickt 30.000 Soldaten zusätzlich nach Afghanistan. Und er verlangt auch von den Verbündeten mehr Truppen. Am 10. Dezember bekommt er den Friedensnobelpreis. Ein kriegführender Präsident als Symbol des Friedens? Der Glanz Obamas verblasst. Unklar bleibt seine Strategie. Können die zusätzlichen Soldaten die NATO einem Sieg näher bringen? Und wie gefährlich ist es, bereits heute ein Abzugsdatum zu nennen? In Deutschland wächst die Skepsis der Bevölkerung: Mehr als Zweidrittel wünschen sich den schnellen Abzug der Soldaten aus Afghanistan. Angela Merkel hat eine Reaktion auf Obamas Bitte um mehr Truppen kurzerhand vertagt. Ist der Krieg in Afghanistan noch zu gewinnen? Darüber diskutiert WDR-Chefredakteur Jörg Schönenborn am Sonntag im ARD-Presseclub mit den Gästen: Nikolaus Busse, Frankfurter Allgemeine Zeitung Susanne Koelbl, Der Spiegel Constanze Stelzenmüller, Publizistin Andreas Zumach, Publizist
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