Neulich kam meine jüngste Tochter Hildegard zu mir und meinte: Vati, meine Klassenkameradinnen haben alle
einen Internetanschluß, nur ich nicht! Außerdem hängst Du den ganzen Tag vor dem Bildschirm,
und ich soll zusehen!
Ja, so ist das Kind (das Sie übrigens auf meiner Familienseite auch einmal anschauen dürfen)! Klug, aber eigensinnig.
Nun weiß man ja, daß ich dem Kind nichts abschlage, und so habe ich der lieben Hildegard auf ihrem Heimrechner die Software eines bekannten internationalen Providers installiert. Und ich dachte, es sei alles gut!
Doch mitnichten! Was geschah? Das brave Mädchen war nur wenige Minuten online,
da kam es weinend zu mir und sagte: Schau nur, Vati! Der böse Provider will mich mit Metzenbildchen verderben!
Geschockt setze ich mich an den Heimrechner meines Kindes und klickte mich durch das Angebot jenes Providers. Und wie üblich hatte meine wohlerzogene, höchst brave Tochter Recht! Verderbnis! Unzucht! Pornographie!