Angebliche Kunst
Nachstehend finden Sie etwas unglaublich Obszönes. Einem sittsamen Menschen muß beim Anblick dieses Machwerks die Schamesröte im Gesicht brennen. Doch nun halten Sie sich fest:
Dieser Schund gilt als Kunst!
Wir sehen hier eine beinahe gänzlich unbekleidete Frau (es spricht für den Zynismus des Malers, daß er ihr lediglich ein Armbändchen zugesteht - wo dies doch gewiß derjenige Gegenstand ist, an der es ihr am wenigsten mangelt).
Damit nicht genug.
Die Dame
blickt den Betrachter keck an -
eine unverhohlene Aufforderung zu unsittlichem Tun.
Unterstrichen wird dies in schamloser Weise dadurch,
daß die Venus
sich gerade der Sünde der Selbstbefleckung (!) hingibt.
Stellen Sie sich nur vor: Dieses Bild einer unbekleideten Frau, die sich in lasziver Weise im Schritt befingert (wir entschuldigen uns in aller Form für diesen ekelhaften Ausdruck, aber ist nicht die Darstellung dessen noch um ein Vielfaches ekelhafter?), dieses Bild also können unsere Kinder und Heranwachsenden in unzensierter Form sehen!
Damit muß endlich Schluß sein!
Wir fordern deshalb
- Entfernung aller unzüchtigen
Kunstwerke
aus den öffentlichen Museen, - Zensur durch dicke schwarze Balken bei jenen Werken, deren Unsittlichkeit durch behutsame Eingriffe zu kaschieren ist,
- Einführung einer Mindestquote für Motive mit christlichem Inhalt (Heiligenbilder etc.),
- strenge Altersfreigaben für Kunstwerke jeglicher Art.
Nur so schützen wir uns und unsere Kinder vor Schund, der sich unter dem Deckmäntelchen der Kunst verkauft!