Thunfisch-Frikadellen

03. April 2009, 08:03 Uhr

Kategorie: Kulinarisches

Autorin:
Gina Lattuada

'nAbmd! Hier habe ich eine deftige Kleinigkeit für zwischendurch: scharfe Thunfischfrikadellen.
Dafür brauchen Sie (für drei bis vier Personen als kleine Dreingabe zum sommerlichen Prosecco-Abend; Kerlen wird's auch zum Bier bei der Sportschau schmecken, vermute ich):

  • eine Dose Thunfisch naturelle (im eigenen Saft; bloß nicht in Öl, das wird hyperfettig!)

  • ein Esslöffel Düsseldorfer Senf (scharf)

  • ein bis zwei Teelöffel Pul Biber

  • drei Eigelb

  • eine mittelgroße Zwiebel, fein gehackt

  • ein bis zwei Esslöffel geriebenen Käse, zum Beispiel Grana Padano oder Parmesan

  • Öl zum Braten

(Diese Zutaten sind alles in allem meist schon gut genug vorgesalzen, aber schmecken Sie lieber ab.)

Das ganze Zeug in eine Schüssel geben und gut durchmatschen, bis ein gut durchmischter Brei entstanden ist. Öl in einer Pfanne erhitzen, unterdessen aus dem Thunfisch-Teig flache Fladen etwa vom Durchmesser eines Brötchens formen, anschließend braten. Das war's. (Sie müssen nur aufpassen, dass ihnen die Frikadellen zwischendurch nicht auseinanderfallen, toi-toi-toi!) Anschließend können Sie das Zeug sowohl als Solo-Nascherei servieren als auch mit etwas Chili-Soße auf ein Brötchen packen und als Fisch-Hamburger mampfen. Schmeckt auch kalt. Und wenn Sie zuviel davon gemacht haben, ist das auch kein Problem: Hau'n Sie's einfach in die Tiefkühltruhe (natürlich nur die schon gebratenen Stücke).


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